[caption id=”” align=”alignnone” width=”350”] Quelle http://www.flickr.com/photos/creative_tools/[/caption]

Ich beschäftige mich schon lange mit Computern und Programmen, seit 1995 intensiver. Seit damals sind mir schon viele Ansätze unter gekommen, die meisten haben sich schon wieder geändert. Mit der Zeit lernt man die Möglichkeiten und Konzepte die funktioniert haben. Dieses lernen basiert großteils auf ausprobieren und schauen was passiert. In den ersten Jahren waren deswegen auch regelmäßige Neuinstallationen meines Computers notwendig. Diese Zeiten sind für mich vorbei. Ich habe gelernt welche Einstellungen man besser nicht verändert und wie man seine Daten sichert.

Wenn ich jetzt ein für mich neues Programm ausprobiere, kann ich auf einen Fundus von Konzepten und Abläufen zurückgreifen, die schon in anderen Programmen funktioniert haben. Viele Abläufe, die einen unerfahrenen Benutzer vor Probleme stellen, fallen mir oft nicht mehr auf. Noch schwieriger ist es bei selbst erstellter SW, hier hat man das Fachwissen und den Hintergrund zu den Abläufen.

Der Unterschied wie normalen Anwendern und erfahrene Anwender mit einem Programmen arbeiten ist mir in den letzten Jahren immer deutlicher bewusst geworden. Durch Beobachtung wie Anwender zu einem Ergebnis kommen, welche Annahmen über ein System gemacht werden und wie sich diese Annahmen zwischen den einzelnen Anwendern unterscheidet hat mich nachdenklich gemacht. Ich bin sicher erst am Anfang dieses Gebietes angelangt. Es lohnt sich auf jeden Fall darüber nachzudenken, Anwendungen so einfach wie möglich zu gestalten. Oft sind die zu lösenden Probleme, schon ohne zusätzliche Stolpersteine, schwer genug zu lösen.

Aktuell, zumindest für mich, habe ich zu diesem Thema die Seite “User Experience” auf StackExchange enteckt. Hier können sich Designer oder Interessierte über Fragen zu Design und Bedingbarkeit austauschen.